Konferenz der Schülerinnen und Schüler

Von Lorenz Vögel (13. Kl.)
Schülersprecher und Redakteur bei InVitrO – Die Schülerzeitung im Schaukasten und im Internet
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Am Freitag, den 01. April 2011, haben sich die Klassen- und JahrgangssprecherInnen unserer Schule zur Konferenz der Schülerinnen und Schüler in der 5. und 6. Unterrrichtsstunde in der Aula versammelt. Bei dieser Konferenz wurden folgende Themen besprochen:
• Hausordnung
• Medienentwicklungsplan
• Cafeteria & Mittagessen
• Brandschutz
• Verkehrsberuhigung Heinrichstraße
• Bessere Nutzung der Schultechnik
Hausordnung
Ein Änderungsantrag zur Anpassung der Hausordnung wurde bei der Schulleitung eingereicht. Mittlerweile ist in der Schulkonferenz schon darüber abgestimmt worden. Einige Anmerkungen der Schülervertretung wurden angenommen und bringen nun Anpassungen in der Formulierung der Hausordnung. Andere Vorschläge wurden nicht angenommen, sorgten aber in der Schulleitung und unter anderen Lehrerinnen und Lehrern für Diskussionen. Die Formulierung „Beim Betreten des Schulhauses sind Kopfbedeckungen abzunehmen“ lautet nun „Nach dem Betreten des Schulhauses sind Kopfbedeckungen abzunehmen“.

Medienentwicklungsplan
Seit 2009 wurden bereits rund 30 000 € in die Medienentwicklung des Einstein-Gymnasiums investiert. Die Informatiklehrer haben nun ein Konzept ausgearbeitet, um die weitere Förderung von rund 32 000 € sinnvoll einzusetzen. Unter anderem werden fünf neue interaktive Tafeln angeschafft. Diese sogenannten Smartboards werden in den Räumen 004, 102, 104, 107 und 122 installiert. Dazu werden fünf neue Notebooks gekauft, die für die neuen Smartboards genutzt werden sollen. Drei weitere neue Notebooks werden für anderweitige Zwecke zur Verfügung stehen. Die Schülervertretung fordert, diese insbesondere für Vorträge nutzbar zu machen.
An den Informatikräumen wird weiter gearbeitet und das Schulnetzwerk soll überprüft und fertig gestellt werden. Damit verbessert sich vermutlich auch die Geschwindigkeit des Internets.
Für Raum 007 wird ein Klassensatz Netbooks angeschafft. Sie sollen dort Internetrecherchen ermöglichen. Im neuen Schuljahr wird für die Schülerinnen und Schüler der 10. Klasse ein neues Taschenrechnermodell eingeführt. Um diesen im Unterricht sinnvoll einsetzen zu können, werden sieben Lizenzen der zugehörigen Algebrasoftware gekauft.
Das W-Lan Netzwerk im Gymnasium ist zwar funktionstüchtig, es darf aber noch nicht eingeschaltet werden. Hier gibt es Probleme bei der rechtlichen Absicherung. Für sie ist der Landkreis verantwortlich ist. Die Schulleitung hofft wie alle Schülerinnen und Schüler auf eine schnelle Lösung des Problems.
Als weiterer Arbeitspunkt wurde der Schulfilter genannt. Er verhindert oft auch den Zugang auf informative und für den Unterricht sinnvolle Seiten.
Für dringende Arbeit am Computer kann der Hausaufgabenraum auch nach den Öffnungszeiten genutzt werden, vorausgesetzt, dass das Sekretariat besetzt ist. Frau Kirsch schließt auf, nachdem man dafür unterschrieben hat.
Cafeteria & Mittagessen
Der Bau einer neuen Kantine im Altbau ist bewilligt. Das Projekt befindet sich nun in der Planungsphase. Bis dahin müssen sich die Schule und das MAQT mit der Situation im Keller abfinden. Richtiges Mittagessen wird es daher weiterhin vorerst nur am Mittwoch geben.
Brandschutz
Aus brandschutztechnischen Gründen dürfen die Räume in der oberen Etage des Altbaus nicht mehr genutzt werden. Ein zweiter Fluchtweg soll gebaut werden. Einen genauen Termin dafür gibt es aber noch nicht.

Verkehrsberuhigung Heinrichstraße
Es existiert schon lange die Idee einer Verkehrsberuhigung in der Heinrichstraße als dem Hauptweg zu unserer Schule. Einige Mitglieder der Schülervertretung haben diesen Vorschlag vor kurzem im Ordnungsamt der Stadtverwaltung vorgetragen. Von Seiten der Stadt wird es aber keine grundlegende Änderung geben. Es sollen statt dessen präventive Maßnahmen wie Polizeikontrollen durchgeführt werden. In der Konferenz der Schülerinnen und Schüler entstand nun die Idee, selbst ein Hinweisschild zu finanzieren.
Bessere Nutzung der Schultechnik
Ein weiterer Vorschlag behandelt die technischen Möglichkeiten der Schule. Um die vorhandene Technik sinnvoll einsetzen zu können, muss sie erst einmal funktionieren. Um hier etwas zu bewegen schlägt die Schülervertretung vor, dass technikinteressierte Schülerinnen und Schüler zusammen mit den Lehrerinnen und Lehrern Computer, Beamer und Smartboards genauer erkunden und sich gegenseitig helfen. Wer sinnvolle Ideen hat, wie das aussehen und ablaufen könnte, kann es gern in die Kommentare schreiben oder sich bei der Schülervertretung melden.